Skip to main content

Ereignis

Die Erlöse aus dem Tübinger ERBE-Lauf am 18.09.2016 kommen uns zu Gute.

Alle in einem Boot

Sozialpartnerin ERBE-Lauf 2016:
Frauenselbsthilfe Krebs e.V. Regionalgruppe Tübingen

"Wenn du die Diagnose Krebst hörst, zieht es dir erstmal den Boden unter den Füßen weg." Christine Tetzlaff spricht aus Erfahrung. Bereits in jungen Jahren erkrankte die zweifache Mutter an Krebs. Heute ist sie Regionalgruppenvorsitzende der Frauenselbsthilfe Krebs in Tübingen und hilft Frauen, die das gleiche Schicksal prägt. "Während des kurzen Aufenthaltes in ter Klinik erhalten die Patienten eine Flut an Informationen für Therapien, Soziales, Ablauf und mehr, die sie kaum verarbeiten können", erklärt Tetzlaff. An dieser Stelle setze die Selbsthilfegruppe, bestehend aus Betroffenen, an. "Wir geben den Erkrankten die Möglichkeit Fragen zu stellen, die nur ein Betroffener aus eigener Erfahrung beantworten kann. Wir fangen Betroffene auf, nehmen ihnen Ängste und zeigen ihnen einen möglichen Weg, um ihre Krankheit zu bewältigen." Die Frauenselbsthilfe Krebs ist eine der größten und ältesten ehrenamtlichen Krebs-Selbsthilfeorganisation in Deutschland. Sie verfügt bundesweit über ein dichtes Netz an regionalen Gruppen. Die Tübinger Frauenselbsthilfe Krebs steht in enger Zusammenarbeit mit dem Brustzentrum der Frauenklinik Tübingen und dem Universitäts-Hochschulsport Tübiongen.

Durch diese einzigartigen Kooperationen kann den Erkrankten ein umfangreiches Hilfe-Programm durch ehrenamtliche Betroffene und Experten zur Verfügung gestellt werden. Neben dem Betroffenenaustausch, Expertengesprächen und Vorträgen von Ärzten gehört auch der Sport zum festen Bestandteil im Umgang mit der Krebserkrankung.

"Pink Paddling gegen Brustkrebs" ist eines der Angebote, welches von Brustkrebserkrankten in Anspruch genommen werden kann. Das Stechpaddeln habe nicht nur einen medizinischen Aspekt, sondern vermittele einen wesentlichen Gemeinschaftsgedanken. "Gemeinsam Paddeln ist gut für Körper und Seele - Wir sitzen alle in einem Boot", so Tetzlaff.


  
Ich bin groß, rund, du siehst mich schon aus weiter Ferne,
ich habe die vielen Läufer gerne,
In der Mühlstraße bin ich aufgestellt,
durch mich durchlaufen bringt Geld.
Fünf Euro spendet, wer mich passiert,
das gesammelte Geld komt an - garantiert.
Wer genau davon profitiert?
Die Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs,
die sich für Erkrankte engagiert.
Insgesamt kann man mich gern dreimal durchschreiten,
mit dem Geld können wir gemeinsam Freude bereiten.
Du entscheidest selbst,
ob du den Weg durch mich hindurch wählst.
Die Aktion ist keine Pflicht, aber eine gute Tat,
ich freue mich über jeden, der unter meinem Bogen durchtrabt.
Wenn du dich dafür entscheidest, dann reck den Hals empor,
ich grüße Dich, ich bin das Spendentor!